© geertjens
Entstanden beim Seminar mit den Teamern unterwegs im Hackhauser Hof, Evangelische Jugendbegegnungsstätte
Die letzten Sonntage waren für viele Jugendliche kleine Highlights in ihrem noch jungen Leben: die Konfirmation. So auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Geldern. Am Sonntag "Jubilate" unterstrich die Sonne mit gleißendem Sonnenlicht das Fest. Der Sonntag "Kantate" war etwas trüb mit ab und zu kleinen Regenschauern. Die hörten auf, als es hieß gemeinsam vom Gemeindehaus zur Kirche zu gehen. Im Anschluss an den Gottesdienst lugte dann wie bestellt die Sonne hinter den Wolken hervor.
Einige der beim ersten Konfirmationsgottesdienst konfirmierten Jugendlichen begleiteten die am Sonntag "Kantate" Konfimierten dann schon als Teamer und sprachen die Fürbitten im Gottesdienst.
Vor diesem zweiten Konfirmationsgottesdienst war am Samstag der erste KU-Projekttag für den neuen Konfirmandenjahrgang, den die neuen Teamer bereits begleiteten. Teils waren sie gerade, teils wurden sie am darauf folgenden Sonntag konfirmiert. Viele Konfis waren bei gutem Wetter mit ihren Fahrrädern gekommen. Deshalb musste ich meinen Wagen direkt vor der Haustür des Gemeindezentrums parken. Die Parkplätze, die es weiter rechts nahe der Kirche gibt, waren wegen eines Flohmarktes, der an diesem Wochenende statt fand, nicht zugänglich.
Wunderbare Bäume am und um den Hackhauser Hof
Wachsen wie ein Baum
In der Konfirmandenarbeit lernen die Jugendlichen, was Gemeinschaft heißt. Hier erfahren sie, dass sie gemeinsam eine Verantwortung für die Gruppe haben. So wird eine erste Erfahrung für ehrenamtiliches Engagement gemacht. Hier spüren sie, was das "Christ sein" ausmacht.
Hier lernen sie, dass Empathie, Solidarität und Toleranz nicht nur in der Kirche wichtige Eigenschaften sind, sondern auch in unserer Gesellschaft für Menschlichkeit sorgen.
Gerade weil die Konfirmandenarbeit junge Leute zu einem mündigen Christsein ermutigt und zu einem gemeinschaftlichen Miteinander ganz unterschiedlicher Menschen anregt, stärkt sie auch unsere Gesellschaft. Besonders jetzt: in Zeiten von Fremdenfeindlichkeit. Nicht zu unterschätzen als einen wichtigen Beitrag für ein friedliches Zusammenleben.
Und am darauf folgenden Wochenende waren wir dann schon alle gemeinsam unterwegs zu einem Seminar für Teamer: Gott und ich.
Hierzu erscheint in Kürze ein ausführlicher Bericht unter der Rubrik:
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